Was tun bei Motorüberhitzung

Die Wassertem­per­at­u­ranzeige eines Autos warnt Sie vor ein­er Motorüber­hitzung. Wan­dert der Zeiger in den roten Bere­ich, soll­ten Sie sofort am Straßen­rand anhal­ten, Motor abstellen, Hand­bremse anziehen und sich mit Warn­dreieck, Warn­weste und Warn­blink­er sich­ern. Öff­nen Sie die Motorhaube und warten etwa eine Vier­tel­stunde, bis der Motor run­tergekühlt ist. Während­dessen kon­trol­lieren, ob Dampf oder Kühlflüs­sigkeit aus­treten und ob Sie ein Leck im Kühlsys­tem find­en. In allen drei Fällen den Pan­nen­di­enst rufen.


Ganz wichtig: Küh­lerdeck­el beziehungsweise Aus­gle­ichs­be­häl­ter nicht öff­nen, es dro­ht Ver­bren­nungs­ge­fahr! Außer­dem Kühlwass­er erst nach­füllen, wenn der Motor abgekühlt ist. Und: Ein über­hitzter Motor kann zum Brand führen. Während der Wartezeit soll­ten unbe­d­ingt alle Fahrzeu­g­in­sassen aussteigen. Kommt es zum Brand, sofort die Feuer­wehr rufen!

Scheint alles wieder in Ord­nung zu sein, langsam weit­er­fahren und die Wassertem­per­at­u­ranzeige im Blick haben. Sollte es erneut zur Über­hitzung kom­men, Motor abstellen und Pan­nen­di­enst rufen. Gibt es keine weit­eren Zwis­chen­fälle, trotz­dem zur Kon­trolle bei uns vorbeischauen.